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Sind neuapostolische Apostel echte Apostel Jesu Christi? Das behauptet die Neuapostolische Kirche! Kann diese Behauptung stimmen? Falsche Lehren

Neuapostolische Kirche Kritik – Sind die Apostel der NAK echte Apostel Jesu Christi?

Falsche Lehre neuapostolischer Apostel

Amt der Versöhnung

Von einem „Amt“ ist ohnehin im griechischen Urtext des zweiten Korintherbriefes nicht die Rede, sondern Paulus spricht eindeutig vom „diakonischen Dienst (diakonian), der die Versöhnung predigt“ (2. Kor. 5, 18-21). Aus dem Zusammenhang dieses Wortes geht eindeutig hervor, was Paulus unter diesem Dienst, den Gott ihm aufgetragen hatte, verstanden hat.

Hören wir ihn selbst und achten bitte genau auf das, was er sagt: „Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben: nämlich, dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt.“ Wenn wir genau hinhören, ist keine Rede davon, dass Paulus als Apostel die Menschen mit Gott versöhnen soll. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass die Menschheit durch Jesus Christus bereits mit Gott versöhnt worden ist! „Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus!“

Dienst der Versöhnung ist bereits geschehen

Nun, wenn Gott uns mit sich selbst durch Christus bereits versöhnt hat, müssen wir nicht noch durch den Dienst eines Apostels mit Gott versöhnt werden. Worin bestand dann dieser Dienst? Er bestand ganz allein darin, diese bereits geschehene Versöhnung der Welt als Rettungsangebot zu verkündigen.

Einerseits hat Gott die Welt mit sich selbst durch Christus versöhnt, das ist eine unverbrüchliche Tatsache. Andererseits kommen wir erst in den Genuss dieser Versöhnung, wenn wir sie im Glauben für uns persönlich annehmen. „Wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: »Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!« Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?« Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort“(Röm. 10, 14-17).

Es ist vollbracht!

Darin also bestand der Dienst der Versöhnung.Nämlich der Welt das Wort von der Versöhnung, welches nichts anderes ist, als das Wort vom Kreuz, zu verkündigen. Deshalb sagt Paulus: „Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm“ (2. Kor. 5, 21). Der Dienst der Versöhnung bestand also im Verkündigen dieser herrlichen Siegesbotschaft von Jesus Christus am Kreuz. Er hat uns durch sein heiliges und einmaliges Opfer mit Gott vollständig versöhnt, als er ausrief: „Es ist vollbracht!“ (Joh. 19, 30). Hier stoßen wir auf den Kern des Evangeliums. Nämlich  auf das Erlösungswerk Jesu Christi. Es besteht darin, dass Jesus selbst dieses Werk durch seinen Sühnetod am Kreuz für uns alle vollkommen vollbracht und vollendet hat. So wie es uns Gottes heiliges Wort in Hebr. 10, 10 & 14 klar bezeugt.

Keine wieder aufgerichtetes Erlösungswerk

Deshalb kann das Erlösungswerk Jesu Christi gar nicht „wieder aufgerichtet“ werden, wie es die NAK lehrt. Wieso sollte Gott auch ein Werk wieder aufrichten, welches er doch durch seinen Sohn bereits vollendet hat? Das in der NAK „wiederaufgerichtete Erlösungswerk Jesu Christi“ ist deshalb ein „Nein“ zum vollendeten Erlösungswerk Jesu. Es ist zugleich ein „Nein“ gegenüber dem Zeugnis Gottes. Das Zeugnis, dass Gott selbst über das vollendete Erlösungswerk seines Sohnes in seinem Wort abgelegt hat.

Wie muss es Gott schmerzen, wenn wir das vollendete Werk seines Sohnes für nicht vollendet halten? Es muss ihm wehtun, wenn wir es deshalb versuchen wieder aufzurichten. Darum ist das in der NAK „wiederaufgerichtete Erlösungswerk Jesu Christi“ ein eigenes, menschliches Werk. Es hat vor Gott keinen Bestand und es kann niemanden retten. Retten kann uns nur der Glaube an Jesus Christus und sein für uns vollbrachtes Erlösungswerk am Kreuz (Joh. 3, 16).

Sendung des Heiligen Geistes

Hat man erst einmal der unbiblischen Lehre vom „noch nicht vollendeten Erlösungswerk Jesu Christi“ Glauben geschenkt, sie akzeptiert, muss man natürlich eine Antwort auf die Frage finden, wie denn dieses „Erlösungswerk“ vollendet werden kann. Die NAK behauptet, zur Vollendung des Erlösungswerkes gehört es unter anderem, dass die zur Brautgemeinde Jesu Christi gehörenden, ausschließlich durch die Handauflegung eines lebenden Apostels den Heiligen Geist empfangen müssen. Gott hätte also die „Apostel“ der NAK beauftragt, durch das Auflegen ihrer Hände auf den Gläubigen, den Heiligen Geist zu „spenden“! Deshalb könne auch niemand den Heiligen Geist empfangen, ohne die Handauflegung eines NAK-Apostels. Zu einem solchen verhängnisvollen Irrtum kann es natürlich kommen, wenn man sich nur die Bibelstellen herauspickt, die in das eigene Konzept passen, andere aber, die gegenteiliges aussagen, wissentlich außer Acht lässt und unterschlägt. Wer so vorgeht, betrügt nicht nur sich selbst, sondern auch andere.

Handauflegung durch Apostel

Wohl redet die Schrift an einigen, wenigen Stellen davon, dass durch die Handauflegung der Apostel Menschen den Heiligen Geist empfingen (Apg. 8, 17 & 19, 1-7). Von „Spenden“ des Geistes ist nirgendwo im NT die Rede. Gott ist Geist (Joh.4,24). Die Vorstellung, dass Menschen den lebendigen Gott, durch den sie selbst geschaffen sind, durch ihre Handauflegung „spenden“, ist der Bibel völlig fremd. Es ist immer Gott, der dem Menschen etwas spendet. Deshalb heißt es in der Bibel auch nie, dass die Apostel den Heiligen Geist „spenden“, wie es die NAK behauptet. Empfingen Menschen also durch die Handauflegung der Apostel von Gott den Heiligen Geist, so berichtet uns das NT ebenso davon, dass Menschen den Heiligen Geist ohne die Handauflegung durch einen Apostel empfingen. So heißt es in Apostelgeschichte 10, 44: „während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten“.

Handauflegung durch einen Jünger

Dass der Empfang des Heiligen Geistes nicht an die Handauflegung eines Apostels gebunden war, wie uns die NAK glauben machen will, sehen wir auch an der Bekehrung des Saulus, der durch die Handauflegung eines einfachen Jüngers den Heiligen Geist empfing (Apg. 9, 10).

Der Heilige Geist fällt auf die Gläubigen hernieder

Der Empfang des Geistes ist demnach weder an die Handauflegung eines Apostels, noch an die Handauflegung überhaupt gebunden, wie wir es bei Petrus im Hause des Kornelius sehen können: denn dort fiel der Geist auf alle, während Petrus noch redete. Und wovon redete Petrus? Er redete von der Botschaft der Erlösung durch den Tod Jesu Christi am Kreuz von Golgatha. Diejenigen, die diese Botschaft in ihrem Herzen aufnahmen, die durften den Heiligen Geist empfangen. Durch das verkündete Wort des Evangeliums wurde der Geist Gottes gegeben und nicht durch Handauflegung. So bestätigt es auch Petrus in 1. Petr. 1, 23: „Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt“.

Der biblische „Normalfall“

Dass der Heilige Geist in der Regel ohne eine Handauflegung auf diejenigen fiel, die dem Evangelium glaubten, sich also dem Herrn Jesus im Glauben anvertrauten, davon ging auch Lukas aus, wenn er über die gläubig gewordenen Samariter schreibt: „denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus“ (Apg. 8, 16). Hier gebraucht Lukas denselben Ausdruck, wie in Apg. 10, 44, wo auch der Geist Gottes auf die Gläubigen fiel ohne eine Handauflegung des Apostels. Wäre der Empfang des Heiligen Geistes von der Handauflegung der Apostel abhängig gewesen, wie die NAK behauptet, hätte Lukas schreiben müssen: „denn die Apostel hatten ihre Hände noch auf keinen von ihnen gelegt“. Lukas aber schreibt: „…denn er (der Geist) war noch auf keinen von ihnen gefallen!“

Warum fiel nun der Geist Gottes nicht auf die Samariter, so wie es im Hause des Kornelius geschehen konnte? Die Taufe auf den Namen des Herrn Jesus reichte offensichtlich nicht aus, um den Geistesempfang zu bewirken – das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass durch keine rein äußere Handlung der Geist empfangen werden kann. Die Schrift selbst gibt uns die Antwort. Sie berichtet von schwerer Zaubereisünde der Samariter. Es heißt sogar, dass sie unter den Bann eines Mannes mit Namen Simon gerieten, der in Samarien Zauberei trieb (Apg. 8, 9). Belastungen schwerster okkulter Art lagen hier vor. Schon im alten Testament hatte Gott sein Gericht über solche Sünden ausgesprochen.

Okkulte Belastungen erzwingen eine Handauflegung

Hier nun kam es durch die Verkündigung des Evangeliums zum geistlichen Kampf zwischen der Macht des Lichtes und der Macht der Finsternis. Der Teufel gibt seine Beute nicht kampflos her. Diese Bindungen an die Macht der Finsternis konnten offenbar ohne die Vollmacht und das Gebet der Apostel nicht gelöst werden. Okkulte Sünden müssen ans Licht gebracht werden, indem sie bekannt und ausgesprochen werden, damit Jesus uns von der Sünde befreien und unsere Herzen reinigen kann (1. Joh. 1, 9). Erst als dieses Hindernis beseitigt war, konnten die Samariter, in diesem Fall durch die Handauflegung der Apostel, den Heiligen Geist empfangen.

Das Hindernis für Gott, die Samariter mit seinem Geist zu beschenken, lag also nicht in der noch nicht vollzogenen Handauflegung der Apostel, welche ohnehin für den Geistesempfang keine Vorbedingung gewesen war, wie wir bei Kornelius sehen konnten, sondern das Hindernis lag vielmehr in der Macht und Schuld der Zaubereisünde, die wie eine Wand zwischen Gott und den Samaritern stand. Dieses Hindernis okkulter Bindungen war offensichtlich im Hause des Kornelius für den Heiligen Geist nicht vorhanden, sodass er ungehindert, während Petrus noch redete, auf alle, die durch das Hören auf das Evangelium gläubig wurden, fallen konnte.

Hätte es diese schweren okkulten Sünden und Belastungen bei den Samaritern nicht gegeben, so wäre der Heilige Geist genauso auf sie gefallen, wie im Hause des Kornelius, weil sie dem Evangelium glaubten und sich dem Herrn anvertrauten. Dieses war anscheinend der Normalfall, von dem auch der Apostel Paulus ausging, als er den Galatern schrieb, dass sie den Geist durch „die Predigt vom Glauben“, also durch den Glauben an den Herrn Jesus empfangen haben und nicht durch die Werke des Gesetzes (Gal. 3, 2).

Hat Pauls niemanden die Hände aufgelegt?

Interessant ist, dass Paulus nirgends sagt, dass die Galater den Heiligen Geist durch das Auflegen seiner Hände empfangen haben. Warum sagt der Apostel das nicht, wenn dieses doch nach Meinung der NAK so unerlässlich wichtig für den Geistempfang ist? Wusste Paulus etwa nicht, worauf es ankam? O ja, er wusste es genau. Nur wusste er nichts von der Lehre der NAK. Wenn wir auch aus gutem Grund davon ausgehen, dass Gott im Regelfall den Geist durch den lebendigen Glauben an Jesus schenkte, so dürfen wir ihn dennoch nicht darauf festlegen, wie und durch welche Umstände Gott den Geist zu geben hat. Gott gab auch durch die Handauflegung der Apostel den Heiligen Geist (Apg. 19, 1-7), aber nicht nur!

Wir möchten Gott allzu gerne in ein theologisches Schema einfangen, ihn sozusagen „in den Griff“ bekommen, um ihn uns verfügbar zu machen. Aber das steht uns Menschen nicht zu. Wir können Gott in seiner Freiheit nicht eingrenzen, sondern er gibt seinen Geist wie, wann und wo er will.

Sowenig, wie sich die Lehre von der „Spendung“ des Heiligen Geistes ausschließlich durch Apostel aus der Schrift begründen lässt, kann man die sogenannte „Versiegelung“mit dem Heiligen Geist“ durch Apostel mit der Bibel belegen. Ohne die Handauflegung eines „Apostels“ der NAK kann angeblich niemand mit dem Heiligen Geist „versiegelt“ werden. Diese, wie auch die Lehre von der „Spendung“ des Geistes ausschließlich durch Apostel, sind, bei genauer Prüfung der Schrift, reine Erfindungen der NAK. Nirgends steht in der Bibel, dass Gott die Apostel beauftragt hat, Menschen mit seinem Geist zu „versiegeln“. Wo immer sie von Versiegelung spricht, ist es niemals das Werk von Aposteln, sondern ausschließlich das Handeln Gottes am Menschen.

Die Versiegelung

Die Bedeutung der Versiegelung durch den Heiligen Geist lässt sich am besten durch ein Bild verdeutlichen: Wenn im Mittelalter ein König eine wichtige Botschaft durch einen Brief übermitteln wollte, so wurde dieser Brief sorgfältig verschlossen und mit Siegellack versiegelt. Der König selbst drückte in den noch warmen Siegellack mit einem Siegelring sein königliches Siegel ein, zum Kennzeichen dafür, dass dieser Brief tatsächlich von ihm, und von niemand anderem stammte. Fehlte dieses Siegel, hatte der Brief keinen Anspruch auf Authentizität und wurde als Fälschung angesehen. Genauso, wie dieser Brief vom König durch sein Siegel als „von ihm stammendes Eigentum“ gekennzeichnet wurde, kennzeichnet und versiegelt Gott die an Jesus gläubigen Menschen als sein Eigentum.

Gott drückt ihnen gleichsam sein himmlisches Siegel auf durch seinen Heiligen Geist. Er nimmt sie als sein Eigentum in Besitz, den niemand ohne seine Erlaubnis antasten darf. Dieses göttliche Siegel wird an denen, die zu Christus gehören, für die Welt sichtbar sein, wenn es echt ist und wirklich vom himmlischen König stammt: durch Gottes Liebe, durch seinen Frieden und seine Freude, durch Wahrheit und Reinheit, durch Glauben, Demut und Gottesfurcht, durch Liebe und Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes.

Gott versiegelt

Der König gab seinen Siegelring nie aus der Hand. Er übertrug diesen niemals irgend einem seiner Untertanen. Auch erlaubte er niemanden, seinen Siegelring zu benutzen. Paulus sagt in 2. Kor. 1, 21-22: „Gott ist’s aber, der uns befestigt samt euch in Christus und uns gesalbt und versiegelt hat“. Kein Wort davon, dass Apostel „versiegeln“. Hier maßen sich Menschen Hoheitsrechte Gottes an, die er in seine alleinige Verfügungsgewalt gestellt hat. All diesen Irrtümern liegt der eine Generalirrtum zugrunde, dass das „Erlösungswerk Jesu Christi“ angeblich noch nicht vollendet sei, und deshalb nun durch die Neuapostolische Kirche vollendet werden müsse.

Es gibt nur einen Mittler

Damit beanspruchen die „Apostel“ der NAK einen Mittlerdienst zwischen Jesus Christus und den Menschen, den es in der Bibel nicht gibt. Wohl aber gibt es einen Mittler zwischen Gott und den Menschen von dem die Bibel deutlich spricht: „Denn Gott ist einer und einer (nicht mehrere!) ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab zum Lösegeld für alle“ (1. Tim. 2, 5).

Jesus Christus hat das alleinige Mittleramt zwischen Gott und dem Menschen. Die Bibel weiß von keinem Mittleramt, das zwischen den Menschen und dem Mittler Jesus Christus steht. Sozusagen ein Mittleramt zum Mittler. Ein solches Amt ist eine Erfindung der NAK. Nein, der Apostel Paulus bezeugt durch den Heiligen Geist, dass es nur einen Mittler gibt, nämlich Jesus Christus, und das dieser eine Mittler genügt. Er allein vertritt uns vor dem Vater (Röm. 8, 34 & Hebr. 9, 24). Er ist der Spender des Heiligen Geistes und hat die Gabe des Geistes niemals von den Aposteln abhängig gemacht. (Apg. 9, 10: Hananias war kein Apostel!)

Die Apostel sollen die frohe Botschaft verkünden

Wohl hat Jesus seinen Aposteln den Auftrag gegeben, die Botschaft von den Heilstatsachen zu verkündigen, jedoch das Heil selbst konnten sie nicht spenden. Das kann nur Jesus tun. Da Jesus der alleinige Hohepriester zwischen Gott und den Menschen ist, ist er auch alleiniger Mittler und Spender des Heils. Petrus sagt: „…es ist in keinem anderen das Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen unter dem Himmel gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.“ Er spricht vom Namen Jesus (Apg. 4, 2).

Das „Vermittleramt“, das die NAK für sich beansprucht, führt vom wahren Vermittler des Heils weg und bindet die Menschen an die „Apostel“ der NAK und nicht an Jesus selbst. Es fehlt diesem „Vermittleramt“ jede Legitimation aus der Heiligen Schrift, und damit fehlt ihm das göttliche Siegel des Heiligen Geistes. Es ist ein Amt ohne Vollmacht und ohne Auftrag von Gott. Wir lehnen es deshalb als unbiblisch ab.

Keine Zeichen und Wunder

Wenn man die wahren Apostel Jesu Christi mit den heutigen „Aposteln“ der NAK vergleicht, fällt in besonderer Weise eines auf: Die Apostel Jesu hatten Vollmacht. Sie konnten im Namen Jesu Christi Tote auferwecken, Blinde sehend machen, und Lahme konnten wieder gehen. Paulus sagt, dass das die Zeichen eines Apostels Jesu Christi sind! Wo sind diese Zeichen bei den heutigen „Aposteln“ der NAK? Sie fehlen völlig!

Damit steht fest, dass im Leben der heutigen „NAK-Apostel“ keines der vier biblischen Erkennungszeichen für einen Apostel Jesu Christi zu finden ist. Weder Zeichen und Wunder, noch hat jemand von diesen „Aposteln“ den auferstandenen Herrn selbst gesehen, noch ist jemand von den „NAK-Aposteln“ persönlich vom Herrn Jesus in das Apostelamt berufen worden, sondern durch einen von Menschen ernannten, sogenannten Stammapostel, den es in der Bibel nicht gibt. Und selbst ihre Lehre stimmt nicht überein mit den Heiligen Schriften des Alten und Neuen Testamentes. Kann man solche „Apostel“ als Apostel Jesu Christi anerkennen? Auf keinen Fall!

Auf den nächsten Seiten des Artikels behandelt die Menschenverherrlichung innerhalb der Neuapostolischen Kirche:
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