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Neuapostolische Kirche Kritik: die Wiederkunft Christi  – Neuapostolischer Prämillenarismus, Antichrist oder Antichristen?

Neuapostolische Kirche Kritik
Der Prämillenarismus – Antichrist oder Antichristen?

6. Der Antichrist

Prämillenaristen glauben für gewöhnlich, dass eine Person kommen und sich auf den Thron im Tempel in Jerusalem setzen wird, der in der Heiligen Schrift Antichrist genannt wird, wenngleich Pentecost in seinem Buch „Things To Be Come“ wie weiter oben bereits erwähnt, dazu neigt, an etwas zu glauben, was er eine antichristliche Philosophie nennt. Der Prämillenarismus lehrt für gewöhnlich, dass die große Drangsal geschehen wird, nachdem die Gemeinde von dieser Erde in der „Entrückung“ hinweggenommen wurde und, dass während der Drangsalszeit, die der „Entrückung“ folgt, der Antichrist über die Erde von Jerusalem aus herrschen wird. Das ist der Grund, warum viele glauben, dass der Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut werden muss, damit der Antichrist einen Tempel vorfindet, von dem aus er herrschen kann, wenn er kommt.

Der Antichrist wird üblicherweise als Gräuel der Verwüstung, wie in Daniel prophezeit und in Matthäus 24 zitiert, gedacht. Diese Auffassung setzt auf die Lehre Paulus‘ in 2. Thessalonicher 2, 12 auf, wo der Mensch der Gesetzlosigkeit seinen Sitz im Tempel Gottes nimmt und auf Offenbarung 13, 11-18, wo das zweite Tier die Zahl „666“ trägt.

Das ganze Konzept des Antichristen ist wegen der unrichtigen Vorstellung von der großen Drangsal von Grund auf falsch. Was Jesus als „große Drangsal“ bezeichnete, geschah im Jahre 70 n. Chr. durch die Zerstörung des Tempels (Anm. d. Ü.: und Jerusalems). Es ist kein zukünftiges Ereignis. Der physische Tempel in Jerusalem ist bedeutungslos. Der Tempel des Neuen Testaments ist die Gemeinde.

Also, was ist der Antichrist? „Kinder“, sagt der Apostel Johannes, „es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind jetzt viele Antichristen aufgetreten; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben. Aber es sollte offenbar werden, dass sie alle nicht von uns sind. Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisst alles. Ich habe euch nicht geschrieben, als ob ihr die Wahrheit nicht kennen würdet, sondern weil ihr sie kennt und weil keine Lüge aus der Wahrheit ist. Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.“ (1. Joh. 2, 18-22).

Die Heilige Schrift spricht nicht von „dem Antichristen“. Selbst zu Johannes Zeit, die als die „letzte Stunde“ bezeichnet wird, traten mehrere Antichristen mit dem Merkmal auf, dass sie aus der Gemeinde selbst ausgingen! Sie leugneten letztlich, dass Jesus der Christus war. Das ist der Antichrist.

„Geliebte“, sagt der betagte Apostel an anderer Stelle, „glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen. Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.“ (1. Joh. 4, 1-3). Dies bezieht sich auf die Irrlehre, dass Jesus nie einen stofflichen Körper angenommen hat, d. h. er kam nicht ins Fleisch. Diese Irrlehre ist der Antichrist.

„Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen“ informiert uns Johannes in seinem zweiten Brief „die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist – das ist der Verführer und der Antichrist.“ (2. Joh. 1:7). Nochmal, der Antichrist ist der Hinweis auf eine falsche Lehre über die Natur Jesu und nicht der Verweis auf irgendeine spezielle Person in der Zukunft.

Die antichristliche Philosophie ist heutzutage überall um uns herum. Halte nach Ihr Ausschau, doch gib darauf acht, nicht in die Falle zu tappen, auf den Wiederaufbau des physischen Tempels in Jerusalem zu warten, als den Ort des Kommens des Antichristen.

7. Das irdische Volk Israel nach seiner genetischen Abstammung

Einer der Kardinalpunkte des Prämillenarismus ist, dass das irdische Volk Israel genetischer Abstammung Gottes auserwähltes Volk ist. Auch viele Nicht-Prämillenaristen warten auf eine Massenbekehrung der zur Zeit lebenden Juden, kurz vor der Wiederkunft Jesu. Wie ist das Verhältnis des heutigen Israels und Jerusalems zu Gott?

Wegen der Ablehnung Christi durch die Juden verwarf Gott dieselben. Jesus sagte: „Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.“ (Matth. 21, 43). In einem stufenweisen Prozess, der sich in der Apostelgeschichte fortsetzt, richtet sich das Evangelium zunehmend speziell an die Heiden, das von Beginn an eigentlich zunächst an die Juden gerichtet war. „Ich sage euch aber: Viele werden kommen vom Osten und vom Westen und werden im Reich der Himmel mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tisch sitzen, aber die Kinder des Reiches werden in die äußerste Finsternis hinausgeworfen werden ; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.“ (Matth 8, 11-12). Die Heiden, als die aus von Osten und Westen her kommend beschrieben, würden ins Himmelreich eingehen; Aber die Söhne des Reiches, die Juden, würden stattdessen in die äußerste Finsternis geworfen werden.

Apostel Paulus beschreibt die schlimme Lage der Juden in Römer 9, 10 und 11. Die Juden verwarfen Christus nicht nur, sondern wurden auch gewalttätige Verfolger der Christen. Dessen ungeachtet sagte der Apostel Paulus: „Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne!“ (Röm. 11, 1). Was meinte Paulus damit in Hinblick auf Jesu Aussage über das weggenommene Königreich und das Geworfensein in die äußerste Finsternis, hat Gott sein Volk doch nicht verstoßen?

Paulus macht stets deutlich, wie sehr er sich persönlich um die Juden sorgt. Er brachte das Evangelium immer zuerst zu den Juden und dann erst zu den „Griechen“ [Ein Ausdruck für die Heiden]. Er stellte besonders heraus, dass er sich über die Juden große Sorgen machte. Er wünschte sich selbst von Gott getrennt zu sein, damit seine „Verwandten nach dem Fleisch“ (Röm. 9, 3) gerettet werden könnten. Er erklärte auch, dass alle diese Dinge zu Israel gehören: Die Adoption als Kinder, der Bund, der Empfang des Gesetzes, die Verheißungen usw. Doch als Paulus dies tat, legte er auch aus, „Denn nicht alle, die von Israel abstammen, sind Israel“ (Röm. 9, 6). Das Israel, das er als gerettet bezeichnet, sind die Juden, die Christus folgen; über die übrigen sagt er: „ihre Augen sollen finster werden, dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!“ (Röm. 11, 10). Die Juden, die das wahre Israel wurden (Anm. d. Ü.: Teil des wahren Israels!), waren „ein Überrest“ (Röm. 11, 5).

Der Apostel erwähnt den gleichen Eckpunkt in seinem Brief an die Gemeinden der römischen Provinz Galatien. Er vergleicht das irdische Volk Israel genetischer Abstammung mit Ismael, Abrahams Sohn mit seiner Magd Hagar; und er vergleicht die Gemeinde, das geistliche Israel mit Isaak, Abrahams Sohn mit seiner Frau Sarah. Er schreibt: „Was aber sagt die Schrift? »Treibe die Magd hinaus und ihren Sohn! Denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien«. So sind wir also, Brüder, nicht Kinder der [leibeigenen] Magd, sondern der Freien.“ (Gal. 4, 30-31). So wie einst Ismael weggeschickt wurde („hinausgeworfen“), sodass er nicht in Rivalität liegt mit Isaak, so wurde auch das irdische Volk Israel aus der Gemeinschaft mit Gott weggeschickt, damit sie nicht in Rivalität mit der Gemeinde steht.

Gott gab der irdischen Nation Israel 40 Jahre lang Zeit, den Messias zu erkennen. Wie bereits oben erwähnt, war die Zerstörung des Tempels im Jahre 70 n. Chr. ein „letzter verzweifelter Versuch“ Gottes, die Juden zu erreichen. Diejenigen, die Christus verwarfen, wurden aus Gottes Volk ausgeschlossen. So sagte Petrus: „Denn Mose hat zu den Vätern gesagt: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; auf Ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird«. Und es wird geschehen: Jede Seele, die nicht auf diesen Propheten hören wird, soll vertilgt werden aus dem Volk.“ (Apg. 3, 22-23). Das Ende des Tempels, das Ende des Opferdienstes und das Ende der Priesterschaft [Es geschah auf der Grundlage der Priesterschaft, dass sie das Gesetz empfingen – Hebr. 7, 11] signalisierten das völlige Ende Israels, wie es durch die Propheten des Alten Testaments vorhergesagt wurde. Es zeigte Ihnen an, dass sie den Messias verpasst hatten.

„Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit, aus dem Samen Abrahams, aus dem Stamm Benjamin. Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor ersehen hat!“ (Röm. 11, 1-2). Paulus weist auf sich selbst als Beispiel hin. Er war zunächst ungehorsam, ein brutaler Verfolger. Dann wurde er zu einem einflussreichen Apostel. Die Juden, so auch Paulus, waren zum Teil hartgesotten und verfolgten die Gemeinde als die Fülle der Heiden sich ihr anschlossen. Doch diejenigen Juden, die aufrichtig genug waren und verstanden, bekehrten sich zu Christus, als Gott die große Drangsal in aufeinanderfolgenden immer schlimmer werdenden Abschnitten über die Juden brachte, wodurch ganz Israel [das wahre Israel – Nicht das Volk genetischer Abstammung – der Überrest] gerettet wurde.

Das derzeitige irdische Volk Israel, bedeutet für Gott nicht mehr oder weniger als Saudi-Arabien, Russland, China oder die USA. Es gibt keinen besonderen Plan für Israel. Die Menschen sind verloren genauso wie die Menschen anderer Nationen verloren sind, sie müssen dringend das Evangelium hören, so wie es im Neuen Testament dargelegt, verkündet und erklärt ist.

8. Einige allgemeine Anmerkungen

Wir haben in diesem Abschnitt nicht versucht jeden Unterpunkt der von Prämillenaristen vorgetragen wird, zu widerlegen – es würde ein ziemlich großes Buch erfordern, dies zu tun. Wir haben eher ein generelles Fundament der biblischen Prinzipien zur Auslegung aufgezeigt. Sie zeigen, dass man das Alte Testament durch die Augen der inspirierten Autoren des Neuen Testaments betrachten muss, um es richtig zu verstehen. Mit diesem Ausgangspunkt zeigten wir, dass der Bund mit Abraham ein Bund mit Abraham und Christus war und nicht mit Abraham und dem Volk Israel. Das Land, welches Christus versprochen worden war, war nicht das geografische Land Kanaan, sondern das versprochene himmlische Land. Wir haben als Nächstes festgestellt, dass die Gemeinde tatsächlich im Alten Testament prophetisch angekündigt wurde und entstehen musste, bevor die Heiden errettet werden konnten, wie es durch Amos prophezeit worden war.

Nachdem wir die Sachverhalte des Alten Testaments genau betrachtet hatten, versuchten wir die Lehren des Neuen Testaments zu verstehen. Wir zeigten, dass sich in Offenbarung 20 die Erste Auferstehung auf die christliche Glaubenstaufe durch Untertauchen bezieht, und dass Christen in Wirklichkeit schon jetzt mit Christus leben und regieren. Von da her sind wir in der Lage festzustellen, dass die 1000 Jahre das gesamte Zeitalter der Gemeinde ist. Während dieses Zeitraumes ist Satan, in dem was er Christen antun kann, eingeschränkt. Durch Matthäus 24 haben wir herausgefunden, dass das, was viele als das noch ausstehende Kommen des Antichristen betrachten tatsächlich die römische Armee im Jahre 70 n. Chr. war. Die von vielen erwartete große Drangsal war die Zerstörung des Tempels durch die römische Armee unter der Führung von Titus.

Es ist klar, dass die grundlegenden Lehren hinsichtlich der Wiederkunft Christi wie sie in dem ersten Abschnitt dieser Studie betont wurden, bestehen bleiben:

  • Jesus kommt bald.
  • Er kommt in den Wolken und jedes Auge wird Ihn sehen.
  • Niemand kennt den Tag oder die Stunde seines Kommens, Er wird kommen wie ein Dieb in der Nacht.
  • Bei seinem Kommen werden alle Toten (Christen und Nichtchristen) auferstehen.
  • Der gegenwärtige Himmel und die Erde werden bei seinem Kommen durch Feuer zerstört.
  • Das Gericht wird bei seinem Kommen seinen Anfang nehmen.

Es ist also aus der genauen Betrachtung des Neuen Testaments klar, dass der Tag des Herrn in der Tat dem Wortsinn nach ein Tag ist (anstatt ein vergeistlichter Tag, wie ihn Prämillenaristen sich wünschen), und die Stunde der Auferstehung für alle, die in den Gräbern sind, ist wörtlich eine Stunde (und nicht mit einer 1000-jährigen Lücke wie im Prämillenarismus). Auf der anderen Seite wird klar, dass die 1000 Jahre aus der Offenbarung nicht wörtlich 1000 Jahre sind, sondern sich stattdessen auf eine lange Zeitspanne beziehen. Und der Begriff Israel bezieht sich ganz klar, von seiner Verwendung im Neuen Testament her, auf die Gemeinde und der Begriff Same Abrahams auf Christus und durch Ihn auf solche, die zu Ihm gehören.

Die nachteiligen Auswirkungen des Prämillenarismus bezüglich der Wiederkunft Christi sind nicht so gravierend wie auf anderen Gebieten – Christus kommt und es ist wichtig bereit zu sein. Doch der Prämillenarismus bewirkt auch folgendes:

  • Er leugnet die Braut des Herrn Jesus und die Herrlichkeit, die rechtmäßig zu ihr gehört. Der Prämillenarismus besagt, dass die Gemeinde lediglich eine Lücke ausfüllt, bis Gott seinen Plan mit Israel wieder in Schwung bringen kann. Die Heilige Schrift macht deutlich, Israel war eine Überbrückung, und die Gemeinde war Gottes Ziel und Plan von Anfang an.
  • Der Prämillenarismus macht aus den alttestamentlichen Prophezeiungen ein versiegeltes Buch. Petrus sagte, dass die durch die Propheten vorhergesagte Gnade der Gemeinde zuteilgeworden ist (1. Petr. 1, 10-12); Prämillenaristen möchten alle diese Prophezeiungen eher auf Israel als auf die Gemeinde anwenden. Deshalb betrachten Prämillenaristen alle diese Prophezeiungen als noch nicht erfüllt, obwohl sie sich in Wirklichkeit schon jetzt in der Gemeinde erfüllt haben.
  • Der Prämillenarismus bringt das Prinzip des neuen Bundes komplett durcheinander. Die wörtliche Methode wie sie vom Prämillenarismus erzwungen wird (um die Heilige Schrift für dieses System passend zu machen), nötigt zu der Aussage, dass der neue Bund noch nicht wirksam ist, weil Gott den Bund mit dem Haus Israel und dem Haus Juda schloss (Jer. 31, 31). Doch in Übereinstimmung mit dem Neuen Testament wurde der neue Bund mit dem Tod Christi wirksam (Hebr. 9, 16-17), und wir leben nun und werden regiert unter den Bedingungen des Neuen Testaments von Christus.
  • Der Prämillenarismus bringt viele Lehren Jesu im Neuen Testament durcheinander. Vieles was Jesus sagte, bezog sich auf das Reich Gottes, welches nach der Bibel die Gemeinde ist. Doch der Prämillenarismus überträgt diese Aussagen auf die 1000-jährige Herrschaft Christi, die in ihrem Kontext noch nicht da ist. Doch die Lehren Jesu gelten für die Gemeinde und sind notwendig für unser Verständnis SEINES Willens.
  • Der Prämillenarismus verneint die Bedeutung der Neuen Kreatur. Die Heilige Schrift macht deutlich, dass der Zweck des Sterbens Jesu am Kreuz der war, dass der Heilige Geist zu den Heiden kommen konnte (Gal. 3, 13-14). Der Heilige Geist ist das Versprechen, von dem in vielen Schriftstellen gesprochen wurde (Apg. 2, 38-39; Gal. 3, 22; Hebr. 11. 39-40, usw.), und er ist das Mittel durch das wir eine neue Schöpfung werden (2. Kor. 5, 17). Doch der Prämillenarismus lehrt, dass das Zeitalter des Heiligen Geistes, das Gemeindezeitalter nur etwas zeitlich Begrenztes ist und ein viel größeres Zeitalter, welches jetzt noch nicht da ist, kommt, nämlich das Millennium. Das sagt letztlich aus, es gäbe da etwas Größeres als die neue Schöpfung.
  • Der Prämillenarismus verleugnet die Bedeutung der christlichen Art der Anbetung und des Gottesdienstes. Prämillenaristen werden durch ihre Art der Auslegung gezwungen zu behaupten, dass während des Millenniums wieder Tieropfer im Tempel eingeführt werden. Dies verneint die „neue lebendige Art“ in der Christen Gott mit reinem Gewissen im Geist anbeten.

D. Zusammenfassung der Prüfung des Prämillenarismus

Der Prämillenarismus beruht auf einer falschen Methode zur Auslegung der Bibel. Der Bund den Gott mit Abraham schloss, war der christliche Bund. Der Tempel, der im Alten Testament angekündigt wurde, ist die christliche Gemeinde. Christen haben die Erste Auferstehung bereits in der christlichen Glaubenstaufe durch Untertauchen erlebt und regieren mit Christus schon jetzt während der 1000 Jahre. Wenn Jesus wiederkommt, kommt er, um die Welt zu richten und nicht um sein Reich aufzurichten.

Im nächsten Abschnitt betrachten wir die  Auswirkungen der Wiederkunft Christi auf das Leben der Christen

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Zeitrahmen unter Berücksichtigung biblische Lehren bezüglich der Wiederkunft Christi.

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